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5. Streich in Folge

Und wieder nehmen die Wölfe drei Punkte aus Graz mit ins Lavanttal. In einer sehr umkämpften Partie mit Chancen auf beiden Seiten, erlöst Michael Liendl das Wolfsrudel in der 90. Minute per Elfmeter. Es ist bereits der fünfte Auswärtssieg in Folge bei Sturm Graz.

In einem von vielen Zweikämpfen und hoher Intensität geprägten Spiel drückte Sturm in der ersten Viertelstunde auf einen frühen Treffer. Schon nach wenigen Sekunden verfehlte Jantscher nach Vorlage von Stefan Hierländer einen hohen Ball knapp. In der vierten Minute konnte sich im Rahmen einer Doppelchance zunächst Manuel Kuttin bei einem Schussversuch von Friesenbichler auszeichnen, der Nachschuss von Jäger wurde geblockt.
Nach der anfänglichen Drangperiode der Grazer tauchten die Wolfsberger erstmals in der 16. Minute gefährlich vor dem Tor von Jörg Siebenhandl auf. Matthäus Taferner nahm einen Pass von Michael Liendl direkt ab, fand seinen Meister dabei aber ebenso im Sturm-Keeper wie Liendl eine Minute später mit einem nicht optimal angenommenen hohen Ball, der in einem Zusammenstoß mit Siebenhandl endete.

Last-minute Elfmeter ebnet den Auswärtssieg

Die Grazer kamen energischer aus der Kabine. Jantscher fehlten dieses Mal nur Zentimeter auf den Torerfolg: Der Stürmer traf mit einem sehenswerten Volleyschuss nur die Querlatte (48.). In der 56. Minute schob Otar Kiteishvili aus rund elf Metern den Ball am langen Eck vorbei. Drei Minuten später fanden die Gäste in Form eines Kopfballs von Dejan Joveljic die erste gute Chance nach dem Seitenwechsel vor.
In der 78. Minute stand dann zum zweiten Mal Aluminium einem Grazer Tor im Weg: Ivan Ljubic bediente im Strafraum Jantscher, der den Ball an die linke Stange setzte. Eine weitere gute Gelegenheit bei einem Kopfball von Verteidiger Geyrhofer nach einem Eckball wurde von Kuttin zunichte gemacht.
Als in der Merkur-Arena schon mit einem Remis zu rechnen war, sorgte ein Elfmeter für die Entscheidung. Nach einem Ballgewinn tief in der Grazer-Hälfte spielte Adis Jasic – der sein Bundesliga-Debüt gab – den Ball auf Cheikhou Dieng in den Strafraum. Siebenhandl konnte den Abschluss des Senegalesen zwar entschärfen, Geyrhofer brachte den WAC-Stürmer im Strafraum aber zu Fall und sah Rot. Den damit einhergehenden Strafstoß verwertete Kapitän Liendl souverän.

16/03/2024 17:00