Was für ein Spiel!
Die Wölfe besiegten den SK Rapid Wien mit 3:1 und kletterten auf den dritten Platz in der Tabelle. Nach einem Rückstand durch ein Tor von Murg ging es mit einem 0:1 in die Kabinen. Die Wölfe hatten jedoch das Spiel in der Hand und erarbeiteten sich Chance um Chance. Dever Orgill traf in der ersten Halbzeit nur Aluminium.
Gleich nach Anpfiff der zweiten hälfte belohnte sich Dever Orgill für seine Mühen. Eine schön herausgespielte Aktion über mehrere Stationen endete mit dem Treffer zum Ausgleich. Auch in Hälfte zwei war der RZ Pellets WAC das klar bessere Team. 22 WAC-Torschüsse standen lediglich 7 Rapid-Torschüssen gegenüber. Mehr Ballbesitz, eine bessere Zweikampfquote, eine bessere Passquote, 21 Flanken aus dem Spiel mehr als der Gegner aus Hütteldorf und weniger Fouls am Gegner. Der WAC hat den SK Rapid an die Wand gespielt und dennoch mussten die 5000 WAC-Fans lange auf das Führungstor warten. Michael Liendl verwandelte in der 91. Minute einen Foul-Elfmeter und brachte die Lavanttal Arena zum Überkochen. In der 94. Minute legte unsere Nummer 10 nach und erzielte das 3:1 für den RZ Pellets WAC.