In der 3. Runde er ADMIRAL Bundesliga geht es für die Wölfe nach Hütteldorf. Am Sonntag um 17:00 Uhr kämpfen unsere Jungs im Allianz Stadion gegen Rapid Wien um den ersten Saisonsieg.
Aber auch für die Wiener geht es um den ersten Dreier in dieser Spielzeit. Nach einer 0:2 Heimniederlage gegen den TSV Hartberg und einem 1:1 Unentschieden beim LASK steht die Mannschaft von Dietmar Kühbauer auf dem 10. Tabellenplatz. Die Wölfe stehen mit gleich viel Punkten aber dem schlechteren Torverhältnis auf Rang 11. Nach dem Remis zum Auftakt gegen SK Austria Klagenfurt und der 1:4 Heimniederlage gegen den SK Sturm Graz, sollen am Sonntag wieder Punkte auf das Konto der Lavanttaler wandern.
Erfolgsrezept von Mai wiederholen
Blickt man auf die Statistik, so zeichnet sich ein ziemlich eindeutiges Bild Pro-Rapid. Aus den letzten 10 Spielen setzten sich die Wölfe 3x durch und schafften zwei Remis. Die Wiener schafften 5 Siege – also jedes 2. Spiel ging an die Hütteldorfer. Noch deutlicher wird das Bild, wenn man die letzten 10 Auswärtsspiele bei Rapid betrachtet: 2 Siege und ebensoviele Unentschieden stehen 6 Heimsiege der Grünweißen gegenüber.
Einer dieser beiden Auswärtssiege gelang in der abgelaufenen Saison in der Meistergruppe beim 1:2-Erfolg in einem sehr turbulenten Spiel. Ex-WAC-Spieler Marcel Ritzmaier brachte die Mannen von Kühbauer mit 1:0 in Führung. Nach einem strittigen Elfmeter für die Wölfe, den Michael Liendl verwandelte, sorgte eine Rote Karte für Mateo Barac für Aufregung. Schlussendlich war es der eingewechselte Cheikhou Dieng, der nach Vizinger-Vorarbeit in der 91. Minute für den Auswärtssieg sorgte. Ähnlich knapp könnte es auch am Sonntag ablaufen, da beide Teams den ersten Saisonsieg anpeilen und noch nach ihrer Bestform suchen.
„Sie haben gegen Famagusta ein richtig gutes Spiel gemacht. Rapid hat nach vorne schon eine sehr gute Qualität – mit Fountas, mit Kara und Knasmüllner. Wir müssen uns Räume erarbeiten und versuchen, wichtige Zweikämpfe in der gegnerischen Hälfte zu führen. Auch Hartberg hat bei Rapid gewonnen, von daher gehen wir schon mit dem nötigen Mut ins Spiel.“
Robin Dutt