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Mit Sieg in Pause

Die Wölfe verabschieden sich mit einem 2:1 Auswärtssieg beim SCR Altach in die Länderspielpause. Bis kurz vor Ende der 1. Hälfte zurück schlugen Tai Baribo und Thorsten Röcher eiskalt zu und brachten den WAC damit auf die Siegerstraße.

Dabei stand die Anfangsphase im Zeichen der Altacher. Die Vorarlberger begannen engagiert und wurden dafür schon nach knapp fünf Minuten belohnt. Manuel Thurnwald zog aus der Distanz ab, Nuhiu gab dem Ball mit einem Fersler die entscheidende Richtungsänderung und traf zur Führung für die Hausherren. Nach einer Viertelstunde übernahmen die Wölfe das Kommando. Zunächst fanden Schüsse von Röcher (24.) und Eliel Peretz (30.) sowie ein Kopfball von Dominik Baumgartner (40.) nicht das Ziel, dann aber schlug der WAC noch vor dem Pausenpfiff zweimal zu.

„Es war ein intensives Match. Wir sind nicht gut gestartet und haben die ersten 15 Minuten total verschlafen. Dann sind wir immer besser reingekommen. Im Großen und Ganzen ist es ein verdienter Sieg. Wir haben einige Chancen liegen gelassen, aber ich bin froh, dass wir mit 3 Punkten nach Hause fahren.“

Thorsten Röcher

In der 43. Minute köpfelte Baribo nach einer Freistoßflanke von Michael Liendl das 1:1. Eine Minute später tauchte Röcher wieder nach Vorlage von Liendl allein vor dem Altach-Tor auf und bezwang Goalie Tino Casali mit einem Schuss ins lange Eck.

Kämpferische Glanzleistung im 2. Durchgang

Beinahe hätte Röcher die Führung der Lavanttaler noch vor dem Seitenwechsel ausgebaut, sein Kopfball verfehlte nur knapp das Tor (45.+2). Auch nach dem Seitenwechsel hatte der WAC die Kontrolle über die Partie und ließ nur eine echte Chance zu – Keeper Alexander Kofler parierte einen Kopfball von Sandi Krizman (69.). Die Wölfe mussten allerdings bis zum Schluss zittern, weil Röcher (78.) und Cheikhou Dieng (83.) die Vorentscheidung verpassten, Dario Vizinger nur das Außennetz traf (90.) und Liendl aus guter Position nicht den Schlusspunkt setzen konnte (96.).
Bitterer Beigeschmack des Sieges war allerdings die Verletzung von Christopher Wernitznig, der kurz nach seiner Einwechslung verletzt ausgetauscht werden musste. Am nassen Altacher Boden lädierte sich unser „Wuschi“ das Sprunggelenk. Gute Besserung!

„Die erste Viertelstunde war nicht gut, da haben wir etwas gebraucht, reinzukommen, Altach hat mit viel Druck auch das Tor gemacht. Bei diesen Bedingungen ist das auch keine gute Idee, in Rückstand zu geraten. Danach hat die Mannschaft natürlich richtig gut nach vorne gespielt, schnell nach vorne gespielt. Und wir haben das Heft in die Hand genommen. Und ich bin froh, dass wir die Räume, die uns Altach geboten hat, mit weiteren Toren veredeln konnten.“

Robin Dutt
23/04/2024 18:30
ImmoAgentur Stadion