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Erinnerungen abrufen

Im Zuge des 8. Spieltages der ADMIRAL Bundesliga sind die Wölfe am Samstag um 17:00 Uhr zu Gast in Ried. Dort wurde in der letzten Saison mit einem 4:0 Auswärtssieg der Grundstein für die Teilnahme am Meister-Playoff gelegt. Diese Erinnerung gilt es am Samstag abzurufen.

Nach 7 Runden darf man die SV Ried getrost als Überraschungsmannschaft der noch jungen Meisterschaft bezeichnen. Letzte Saison bis zur Punkteteilung lange im Abstiegskampf gefangen, schaffte Andreas Heraf mit den Wikingern den Turnaround und beendete die letztjährige Saison mit 12 Punkten Vorsprung auf den Absteiger St. Pölten auf Tabellenrang 3 der Abstiegsgruppe.

Erinnerungen wecken

Die gute Form des Frühjahres dürften die Oberösterreicher mit in die neue Spielzeit genommen haben, denn mit 11 Zählern aus 7 Partien liegen die Rieder auf Platz 3 der Tabelle mit 3 Punkten Vorsprung auf den WAC. Zwar gab es gegen Salzburg (7:1) und Rapid (3:0) deutliche Niederlagen, jedoch konnten die Rieder die Wiener Austria als auch den LASK im OÖ-Derby schlagen.

„Wir müssen aggressiv und hellwach in dieses Spiel gehen. Ried wird wahrscheinlich sehr defensiv agieren und auf ihre Umschaltmomente warten. Auf das müssen wir vorbereitet sein. Im eigenen Spiel nach vorne dürfen wir uns nicht zu schade sein, Wege zu machen, um den Raum für die eigenen Mitspieler zu öffnen.

Alexander Kofler

Für die Wölfe gab es nach zwei Siegen in Folge eine bittere Heimniederlage gegen Hartberg, die jedoch wenig Auswirkungen auf die Tabelle hatte. Mit 8 Punkten belegen unsere Jungs zwar derzeit den 4. Tabellenplatz, jedoch hat man auf das Schlusslicht WSG Tirol lediglich 3 Zähler Vorsprung. Der 9. Platzierte Rapid hält ebenfalls bei 8 Punkten. Somit würde ein Sieg im Innviertel am Samstag für etwas Entspannung in dieser engen Tabellenkonstruktion sorgen.
Wie das geht? Das zeigten unsere Wölfe in der abgelaufenen Saison in der 20. Runde beim Gastspiel in Ried, als man mit einem 4:0 Auswärtserfolg ins Lavanttal heimfuhr. Es war der 4. Bundesliga-Auswärtssieg in der josko-Arena. Laut Statistik sind die Spiele zwischen dem WAC und der SV Ried jedoch äußerst schwer vorherzusagen. In insgesamt 22 Partien holten beide Teams jeweils 8 Siege und 6-mal teilte man sich die Punkte. Mit 26:26 gibt es sogar beim Torverhältnis keinen Vorteil für eine der beiden Mannschaften.
Erfreuliches zu berichten gibt es aus dem Personalsektor. Thorsten Röcher ist wieder fit und tritt die Reise nach Ried mit an. Sven Sprangler steht seit dem 21.02.2021 (gegen Sturm Graz) und langer Verletzungspause erstmals wieder im 18-Mann Aufgebot der Wölfe.

„Für uns war es in der Trainingswoche wichtig, eine gute Balance zwischen unserem eigenen Offensivspiel und der Restverteidigung zu finden. Das haben wir in diversen Spielformen auch sehr konkret thematisiert.“

Robin Dutt
23/04/2024 18:30
ImmoAgentur Stadion