Völlig verdient und souverän ziehen die Wölfe nach einem 6:1 gegen ASV Siegendorf ins Achtelfinale des UNIQA ÖFB Cups ein. Dabei gelang Neuzugang Augustine Boakye in seinem ersten Einsatz auch gleich sein Premierentreffer.
Trainer Robin Dutt verzichtete gegen den Landesligisten ASV Siegendorf auf Rotation und schickte die Stammformation in dieses Cupspiel. Auf der Bank nahm erstmals Neuerwerbung Augustine Boakye Platz.
Schon mit den ersten Momenten des Spiels ließen die Wölfe keinen Zweifel über den Klassenunterschied aufkommen. Tai Baribo stellte per Kopf in Minute sieben nach Freistoß von Michael Liendl auf 1:0. Zwei weitere Kopfballtreffer von Taferner (14. und 18.) stellte die Weichen schon früh auf Sieg. Spätestens mit dem Treffer von Dominik Baumgartner, abermals per Kopf, nach weniger als einer halben Stunde war in Siegendorf alles klar.
Der Treffer von Lukas Secco in der 34. Minute nach einem Fehlpass im Mittelfeld des WAC ist dem Plan des Landesligisten zumindest etwas entgegengekommen. Die Mannschaft rund um den 239-fachen Bundesligaspieler Alois Höller versuchte anschließend, mutiger nach vorne zu spielen und wurde mit einem Abschluss sowie einem Eckball belohnt.
Einstand nach Maß
In der Pause blieb Michael Liendl in der Kabine. Für ihn kam Boakye – der den Kapitän auch auf dessen Position im offensiven Mittelfeld ersetzte – zu seinem Debüt für die Wolfsberger. Es waren vielversprechende erste 45 Minuten für den Neuzugang aus Ghana mit vielen Ballkontakten und einem Treffer. Insgesamt hat die Qualität des Spiels in der zweiten Hälfte etwas abgenommen und die Wölfe schalteten einen Gang zurück. Der WAC ließ hinten wenig zu und verabsäumte es lange Zeit, das Ergebnis weiter auszubauen. Nach dem Premierentreffer von Boakye (82.) stellte Cheikhou Dieng per Elfmeter mit dem 6:1 den Schlusspunkt her.