Am 15. Spieltag der ADMIRAL Bundesliga steht für unsere Wölfe die Reise nach Tirol am Programm. Genauer gesagt geht es am Sonntag um 14:30 Uhr am Innsbrucker Tivoli gegen die WSG Tirol.
Die Wattener sind gegen den WAC zuhause in ihrer Bundesliga-Historie noch ungeschlagen. Für die Wolfsberger gab es in den bisherigen Begegnungen mit der WSG am Tivoli lediglich einen Punkt. Insgesamt konnten die Wölfe in allen Duellen mit den Tirolern erst einen Sieg feiern. Dieser datiert von der Vorsaison, als man die WSG zuhause mit 2:0 schlagen konnte.
Nicht von der Ausgangslage täuschen lassen
Man fand in der Vergangenheit besonders gegen die Kompaktheit und die schnellen Umschaltmomente der Mannen von Thomas Silberberger selten ein Mittel um volle Erfolge einzufahren. Somit mauserten sich die Tiroler seit ihrem Bundesliga-Aufstieg ein bisschen zum „Angstgegner“ der Wölfe und das obwohl der WAC eigentlich immer als Favorit in diese Duelle ging. So auch am Sonntag, wenn am Innsbrucker Tivoli der Tabellenzweite auf das Schlusslicht trifft. Doch genau diese Spiele nehmen oft einen eigenen Spielverlauf und deshalb sollte man sich von der Ausgangslage nicht täuschen lassen.
Die Tiroler zeigten in dieser Saison bereits einige ansehnliche Leistungen, scheiterten jedoch meistens an der Chancenauswertung oder an individuellen Abwehrfehlern. Aus den letzten 5 Bundesligaspielen war es bei der WSG ein Auf und Ab. 1 Sieg und 2 Unentschieden stehen 2 Niederlagen gegenüber. Die Wölfe hingegen sind in der Liga derzeit das Team der Stunde. Aus den letzten 5 Spielen konnten Liendl & Co das Punktemaximum von 15 Punkten einfahren und schlichen sich in der Tabelle an Sturm Graz auf Platz 2 vorbei (Die Grazer haben jedoch ein Spiel weniger). Besonders die Effizienz vor dem gegnerischen Tor, gepaart mit einer leidenschaftlichen Defensivleistung war in den letzten Spielen der Schlüssel zum Erfolg. Hier wollen unsere Jungs auch in Tirol anknüpfen und das erste Mal mit einer vollen Ausbeute von der WSG nach Hause kommen.
„Wir gehen mit einem guten Gefühl in die Partie, wissen aber, dass wir uns immer aufs Neue beweisen müssen. Der Gegner ist besser, als es sein Tabellenplatz aussagt. Sie hatten ein paar unglückliche Ergebnisse. Man erkennt die klare Handschrift des Trainers. Sie versuchen, von hinten heraus Fußball zu spielen. Bei uns haben sich in der Offensive ein paar Abläufe automatisiert, und in der Defensive sind wir nicht mehr so inkonstant wie zu Saisonbeginn. Siege bringen Selbstbewusstsein, und Selbstbewusstsein bringt wiederum Siege.“
Cheftrainer Robin Dutt