Am 21. und vorletzten Spieltag der ADMIRAL Bundesliga müssen unsere Wölfe ein letztes Mal im Grunddurchgang auswärts um wichtige Punkte spielen. Der Gegner am Sonntag um 17:00 Uhr heißt FK Austria Wien, für den es in den letzten beiden Spielen um die Qualifikation für die Meistergruppe geht.
Die Last-Minute Niederlage vergangene Woche in Salzburg ist bereits abgehakt und der Fokus unserer Jungs liegt bereits auf das vorletzte Spiel im Grunddurchgang in Favoriten. Dort trifft man am Sonntag um 17:00 Uhr auf eine Austria Wien, die sich in den vergangenen Runden eine hervorragende Position um ein Ticket für die Meistergruppe erspielt hat. Für Michael Liendl und Co. geht es in erster Linie um wichtige Zähler, um sich einen kleinen Polster für die bevorstehende Punkteteilung zu schaffen.
Duell zweier Teams der Stunde
Wirft man einen kurzen Blick auf die Formtabelle der letzten 10 Spiele, so erwartet die Wölfe nach dem Schlager-Spiel in Salzburg die nächste Top-Partie. Während der WAC die Formtabelle mit 22 von 30 möglichen Punkten anführt, belegen die Wiener mit 16 Punkten Rang 3 dieser Formkurve. Aber auch ohne dieser Tatsache sind Spiele gegen die Wiener Austria kein Honigschlecken und in der jüngsten Vergangenheit waren auch Tore keine Seltenheit. In den letzten 10 Spielen zwischen den Kärntnern und den Wienern fielen durchschnittlich 3,4 Tore pro Spiel. Im Hinspiel in der 10. Runde durfte sich Cheftrainer Robin Dutt, durch einen Treffer von Tai Baribo, über einen 1:0 Heimerfolg freuen.
Während die Wölfe nach dem Grunddurchgang bereits fix im Konzert der besten 6 Mannschaften mitspielen, hat die Austria Wien für die letzten beiden Spiele eben genau dieses Ziel. Unsere Jungs könnten im Rennen um die Top 6 zum Zünglein an der Waage werden: Nimmt unsere Mannschaft etwas Zählbares aus Wien-Favoriten mit, so heizt man vor dem letzten Spieltag den Kampf um die Meistergruppe zusätzlich an.
Personell gibt es ebenfalls Neuigkeiten: Michael Liendl konnte die gesamte Trainingswoche absolvieren und dürfte somit am Sonntag seine Mannschaft in Wien wieder als Kapitän aufs Feld führen. Schlechter erwischt hat es Kai Stratznig, der sich im Spiel gegen Salzburg einen Bänderriss im Knöchel zuzog.
„Am Sonntag erwartet uns wieder ein Top-Spiel. Die Austria war bereits im Hinspiel richtig gut und hat jetzt nochmals einen Schritt nach vorne gemacht. Außerdem haben sie in der aktuellen Tabellenkonstellation eine realistische Chance in die Meistergruppe zu kommen und deshalb erwartet uns am Sonntag mit Sicherheit ein motivierter Gegner.“
Cheftrainer Robin Dutt