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Wölfe scheitern im Cup an Rapid

Im Viertelfinale des UNIQA ÖFB-Cup ist für die Wölfe trotz starker Leistung gegen den SK Rapid Wien Endstation.

Am gestrigen Freitag kam es für die Wölfe in der Lavanttal Arena gegen den SK Rapid Wien zum Duell um den Einzug ins UNIQA ÖFB-Cup Halbfinale. Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase fanden die Wölfe nach etwa 15 Minuten immer besser ins Spiel, ehe in der 26. Minute erstmals Jubel in der Lavanttal Arena aufbrandete. Maurice Malone traf nach Zuspiel von Kerschbaumer sehenswert per Schlenzer ins lange Eck. Die Freude währte allerdings nur kurz, da der Treffer auf Grund einer hauchzarten Abseitsposition von Kerschbaumer vom VAR zurückgenommen wurde. Die Wölfe steckten aber nicht auf und blieben am Drücker: in Minute 37 tauchte Baribo nach einem Zuspiel von Malone alleine vor Hedl auf, zog im 1 gegen 1 aber den Kürzeren und scheiterte am Rapid-Schlussmann. Somit ging es mit einem 0:0 in die Pause.

Auch in der zweiten Halbzeit kamen die Wölfe mit viel Elan aus der Kabine. Nach einem Eckball köpfte Grüll den Ball an die eigene Querlatte (54.). Zehn Minuten später konnte sich unsere Mannschaft dann endlich belohnen. Wieder steckte Malone auf Baribo durch, der diesmal vor Hedl eiskalt blieb und zur verdienten Führung einschob. In der 77. Minute kamen unsere Jungs dann sogar zur Chance die Führung auszubauen. Malone dribbelte sich durch die Hintermannschaft der Gäste, konnte seinen Abschluss aus vielversprechender Position aber nicht im Tor unterbringen. In den letzten Minuten warfen dann die Hütteldorfer alles nach vorne und konnten sich in die Verlängerung retten. Ausgerechnet EX-WAC Kapitän Michael Sollbauer stand nach einem Freistoß von Auer goldrichtig und köpfte zum 1:1-Ausgleich ein.

In der Verlängerung sah man in der Lavanttal Arena lange Zeit ein vorsichtiges Spiel beider Mannschaften. Kurz vor dem Seitenwechsel in der Verlängerung waren es aber erneut die Wölfe, die die erste Topchance vorfanden. Gütlbauer fand mit einem langen Ausschuss Röcher, der plötzlich alleine vor Hedl auftauchte. Zuerst scheiterte der WAC-Stürmer alleridings an Hedl, den Nachschuss kann ein Rapid-Verteidiger vor der Linie klären.
Nach der Pause dann der Doppel-Schock für die Wölfe: Innerhalb von 2 Minuten sorgte Bajic – jeweils per Heber – für den 1:3-Endstand. Daher ist für die Wölfe heuer nach starker Leistung leider im Viertelfinale des UNIQA ÖFB-Cup Endstation.

Mission „Meistergruppe“

Am kommenden Wochenende startet dann die finale Phase des Grunddurchgangs in der Bundesliga. Die Wölfe treffen am Samstag um 17 Uhr erneut in der heimischen Lavanttal Arena auf die WSG Tirol und wollen in diesem Spiel mit einem Sieg den Angriff auf einen Platz unter den ersten 6 starten. Sichere dir schon jetzt dein Ticket auf unserer Homepage oder in der Geschäftsstelle und unterstütze die Mannschaft live im Stadion!

03/02/2023 18:00

Wolfsberger AC

SK Rapid Wien

1 : 3
  • 64' Tai Baribo
  • Michael Sollbauer 83'
  • Ante Bajic 106'
  • Ante Bajic 108'

Wolfsberger AC

Startelf

    Ersatz

      SK Rapid Wien

      Startelf

        Ersatz

          03/02/2023 18:00

          Wolfsberger AC

          1 : 3

          SK Rapid Wien

          30/03/2024 17:00
          Lavanttal Arena