Der Negativlauf hält an: Keine Punkte für das Wolfsrudel bei der SV Ried.
Dabei hatte die Mannschaft von Ismail Atalan bereits nach fünf Minuten die Chance, in Führung zu gehen. Ein Abschluss von Dejan Zukic sorgte erstmals für Gefahr. Anschließend übernahm jedoch das Heimteam das Kommando, und Mutandwa zwang Nikolas Polster zu einer Parade. Der Rieder Angreifer rückte auch danach immer wieder in den Fokus – mit zwei Kopfbällen (21., 28.) sowie einem Abschluss im Fünfer (38.).
Nach Wiederbeginn fanden die Wölfe besser ins Spiel. Der eingewechselte Markus Pink kam im Fünfer zum Abschluss, konnte den Ball aber nicht im Tor unterbringen. Auch Möglichkeiten von David Atanga und Dominik Baumgartner blieben ungenutzt, auf der Gegenseite rettete Mamadou Diabate in letzter Sekunde.
Im Endspurt erspielten sich die Wölfe die besten Chancen der Partie. Zunächst zwang Rene Renner Andreas Leitner zu einer Parade, und nach der folgenden Ecke köpfte Simon Piesinger den Ball an die Stange. Den Schlusspunkt setzten jedoch die Rieder in der dritten Minute der Nachspielzeit: Nach einem weiten Einwurf und zwei Verlängerungen landete der Ball im Fünfer, wo Mutandwa den Volley souverän im Tor unterbrachte.