In der 17. und damit letzten Runde des Jahres musste sich das Wolfsrudel Red Bull Salzburg nach hartem Kampf knapp mit 1:2 geschlagen geben.
Zum Abschluss des Jahres ging es für unsere Wölfe zum Vizemeister. Nach dem Heimerfolg gegen Austria Wien wollte das Team von Ismael Atalan mit Selbstvertrauen im Rücken auch dem aktuellen Tabellenführer ein Bein stellen. Nach nicht einmal sechs Minuten folgte jedoch der erste Rückschlag: Eine Flanke von Lainer konnte nicht geklärt werden und landete bei Alajbegovic, der mit einer Direktabnahme die Führung für die Salzburger erzielte. Nur wenige Augenblicke später hätte es beinahe erneut geklingelt, doch einen abgefangenen Pass von Nikolas Polster konnte Ratkov nicht verwerten.
Nach etwas mehr als 20 Minuten wendete sich das Blatt. Zunächst setzte Markus Pink ein erstes Ausrufezeichen für die Wölfe, kurz darauf wurde Donis Avdijaj im Strafraum gelegt. Den fälligen Elfmeter verwandelte Dejan Zukic eiskalt und stellte auf 1:1.
Die erste Gelegenheit in Halbzeit zwei gehörte dem Heimteam – Ratkovs Kopfball in der 62. Minute ging über das Gehäuse. Die größte Chance für die Wölfe hatte Mamadou Diabate: Unser Innenverteidiger kam im Strafraum frei zum Abschluss, doch Rasmussen rettete auf der Linie. Die Schlussphase gehörte wieder dem Tabellenführer. Ratkov scheiterte an Polster, nachdem Bidstrup von Emmanuel Chukwu im Strafraum am Fuß getroffen worden war. Vertessen traf nach einem Querpass von Krätzig aus wenigen Metern nicht ins leere Tor (84.). Den Schlusspunkt setzte schließlich Alajbegovic mit einem Treffer aus 20 Metern zum 2:1.
Während sich Salzburg zum Winterkönig krönt, rutscht das Wolfsrudel auf Rang acht ab. Nun geht es in die wohlverdiente Winterpause nach einem ereignisreichen Jahr inklusive Cup-Titel. Zum Auftakt ins neue Jahr bietet sich am 1. Februar gegen Salzburg erneut die Chance auf Revanche