Trotz eines frühen 0:2-Rückstands setzten die Wölfe beim Zweitligisten SKU Amstetten nach Verlängerung mit 3:2 durch und dürfen weiter von der Titelverteidigung träumen!
Vor 1720 Zuschauern in Amstetten geriet das Team von Peter Pacult zunächst unter Druck. Nach einer Flanke von Mayer brachte Conateh den Ball gefährlich vor das Tor, Peham staubte zur Führung der Gastgeber ab (27.). Wenig später konnte sich Lukas Gütlbauer bei einem Distanzschuss von Köchl auszeichnen, musste aber beim darauffolgenden Eckstoß wieder hinter sich greifen. Ein Abpraller landete unglücklich vor den Beinen von Offenthaler – 2:0 für den Zweitligisten nach nur 35 Spielminuten. Unmittelbar vor der Pause meldeten sich die Wölfe eindrucksvoll zurück. Boris Matic setzte sich über die rechte Seite durch, seine Flanke verwertete Dejan Zukic per Kopf zum 1:2-Anschlusstreffer.
Nach dem Seitenwechsel übernahmen die Wölfe immer mehr die Kontrolle. Eine präzise Flanke von Nicolas Wimmer fand den eingewechselten Angelo Gattermayer, der gegen seinen Ex-Klub per Kopf zum ausglich (59.). In der 69. Minute meldete sich Amstetten zurück – ein Abschluss aus kurzer Distanz segelte jedoch über das Gehäuse. Zum Start in eine turbulente Schlussphase hatte Gattermayer abermals die Chance per Kopf, doch Amstettens Keeper Estevao verhinderte zunächst die Wende (72.). Kurz vor Ende der regulären Spielzeit schwächte sich das Heimteam selbst, als Pertlwieser wegen Kritik die Gelb-Rote Karte sah (88.). In der Verlängerung drängte das Wolfsrudel auf die Entscheidung – ein Treffer von Matic wurde jedoch wegen Abseits aberkannt.
Die Entscheidung fiel in der 109. Minute: Donis Avdijaj behauptete den Ball und legte auf Erik Kojzek, der eiskalt verwandelte! Die Joker avancierten damit zum Matchwinner und sorgten für den 2:3 Endstand und somit umjubelten Einzug ins Viertelfinale!
 
 
  
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								
