In Runde 13 kam es zur Neuauflage des Cup-Finales 2025 – diesmal mit dem besseren Ende für den TSV Hartberg.
Es war ein unspektakulärer Start in die Begegnung: Beide Teams begegneten sich auf Augenhöhe und offensiv tat sich wenig. Ein erster Abschluss von Dejan Zukic ging deutlich über das Gehäuse. Die erste Topchance hatten die Gäste, welche im 0:1 resultierte. Eine Flanke von Kainz landete bei Henning, der in Minute 30 die Führung für die Hartberger erzielte. Kurz darauf aber die Ausgleichsmöglichkeit der Wölfe: Nwaiwu kam nach einem Freistoß per Kopf zum Ball. Gute Aktion, aber zu zentral. So blieb es bei einem knappen Rückstand zur Pause.
Im zweiten Abschnitt ging es ordentlich zur Sache. Zuerst setzte Donis Avdijaj eine Chance knapp neben das Tor, anschließend schlug Hoffmann Nicolas Wimmer mit dem Ellbogen ins Gesicht und wurde folgerichtig des Platzes verwiesen. Danach wurde das Team von Peter Pacult zunehmend dominanter und drückte auf den Ausgleich. Dieser sollte jedoch nicht gelingen: Ein Fallrückzieher von Zukic (60.) und ein Kopfball von Wimmer fanden nicht das Ziel. In der 70. Spielminute war Hartberg-Goalie Hülsmann bei einem Kopfball von Avdijaj mit einer Glanzparade zur Stelle. Eine Minute später setzte sich Havel in Szene. Er startete den Turbo und überwand Nikolas Polster per Lupfer. Entgegen des Spielverlaufs erhöhte das Team von Ex-Wolfsberg-Trainer Manfred Schmid die Führung.
In der Schlussphase wurde es noch einmal spannend. Vincze lenkte eine Hereingabe von Zukic ins eigene Tor und die Wölfe verkürzten auf 1:2. Fortan überschlugen sich die Ereignisse: Ein Abschluss von Erik Kojzek ging neben das Tor, Rene Renners Kopfball fiel zu zentral aus, und auch die Fans waren außer sich, als ein Handspiel von Kovacevic seitens des Unparteiischen als nicht strafbar befunden wurde. Den Schlusspunkt setzte Renner, der nach einer Tätlichkeit ebenfalls die Ampelkarte sah.
Für die Wölfe geht es mit Rang 4 in die Länderspielpause. Der nächste Gegner heißt SCR Altach.
