Unsere Wölfe schlittern am Ostersonntag gegen Rapid Wien in ein Debakel und verlieren zum Auftakt der Meisterrunde in der heimischen Lavanttal-Arena mit 1:8.
Bereits in den ersten zehn Minuten übernahmen die Gäste aus Wien das Kommando, konnten aber in dieser Phase noch keine gefährlichen Torchancen kreieren. Nach dieser ersten Drangphase der Hütteldorfer fanden die Wölfe etwas besser ins Spiel und konnten zumindest durch die ein oder andere Ballbesitzphase für Entlastung und Offensivaktionen sorgen. In der 22. Minute begann dann jedoch der Anfang vom Ende. Fountas konnte nach einem Eckball völlig freistehend aus kurzer Distanz sehenswert per Hacke abschließen und stellte auf 0:1. Nach einer knappen halben Stunde kam es dann für unsere Jungs noch dicker. Luka Lochoshvili wurde in Minute 29 mit Rot vom Platz gestellt und nur 3 Minuten später erzielte Ercan Kara auch schon das 0:2 für die Gäste. Ausgerechnet nach diesen beiden Nackenschlägen folgte die beste Phase unserer Wölfe. Und so war es Thorsten Röcher, der in der 39. Minute nach einem von Strebinger abgewehrten Schuss per Kopf abstaubte.
Die Wölfe kassieren die höchste Niederlage ihrer Bundesliga-Geschichte
Nachdem die Schlussphase der ersten Halbzeit noch Mut machte und die Wölfe zu Beginn der zweiten Halbzeit durch einen Kopfball von Thorsten Röcher auch noch eine gute Gelegenheit auf den Ausgleichstreffer vorfanden, ging es nach einer knappen Stunde plötzlich ganz schnell bergab. Durch drei schnelle Gegentore von Ullmann (57.) und Fountas (58. und 61.) wurde unserer Mannschaft sichtlich der Stecker gezogen. Im weiteren Verlauf des Spiels kam es für unsere Wölfe allerdings noch schlimmer. Zwei Eigentore von Jonathan Scherzer (70. und 84.) sowie ein Treffer von Yusuf Demir (78.) besiegelten den 1:8-Endstand und damit die höchste Niederlage des Wolfsberger AC in seiner Bundesliga-Geschichte.
Nichtsdestotrotz heißt es für unsere Wölfe nun diese Niederlage aufzuarbeiten und danach wieder aufzustehen und die Kräfte zu bündeln, um gemeinsam mit Vollgas in die ausstehenden neun Spiele zu gehen!