Auf die Wölfe wartet in die nächsten Tage ein Salzburg-Doppel. Den Anfang macht das Heimspiel in der 27. Runde der Tipico Bundesliga gegen den österreichischen Serienmeister. Der Anpfiff in der Lavanttal-Arena erfolgt am Sonntag um 14:30 Uhr. Am Mittwoch steht bereits das Rückspiel in der Mozartstadt am Programm.
Nach zwei Siegen ohne Gegentor pirschten sich die Wölfe in der Tabelle wieder an die internationalen Startplätze heran. Der Rückstand auf den Zweitplatzierten Rapid beträgt fünf Punkte, auf den Dritten LASK fehlen drei Zähler und Sturm Graz, die man am Mittwoch mit 1:0 besiegte, hat nur noch einen Punkt mehr am Konto als der WAC.
Die Salzburger hingegen verpassten unter der Woche eine Vorentscheidung um den Titel, da man gegen die WSG Tirol mit 2:3 verlor. Dennoch beträgt der Vorsprung auf Rapid acht Punkte. Für die Salzburger war es der erste Punkteverlust in der Meistergruppe.
Wölfe kennen das Erfolgsrezept
In der Bundesliga trafen die Lavanttaler bereits 34-mal auf die Bullen aus Salzburg. Dabei holte man fünf Siege, elf Unentschieden und 18-mal gingen die Salzburger als Sieger vom Platz. Zwar zeichnet die Gesamtbilanz ein eindeutiges Bild, dennoch gelang es den Wölfen heuer bereits, den Serienmeister aus Salzburg in die Knie zu zwingen. Musste man sich in der 1. Runde zuhause noch 1:3 geschlagen geben, so konnte man im letzten Spiel vor der Winterpause einen 3:2 Auswärtssieg in Wals-Siezenheim bejubeln.
Generell machen die letzten fünf Duelle Mut, auch nach den beiden Duellen mit den Salzburgern, nicht mit leeren Händen dazustehen. Einem Sieg und zwei Unentschieden stehen zwei Niederlagen zu Buche.
Besonderes Augenmerk muss unsere Hintermannschaft auf Patson Daka legen. Mit 23 Toren führt der 22-jährige Stürmer die Torschützenliste souverän an.
„Wir wissen, dass wir gegen die beste Mannschaft der Liga spielen, die aller Voraussicht nach auch heuer wieder Meister werden wird. Auf der anderen Seite wissen wir aber auch, dass wir sie in dieser Saison bereits besiegt haben und die letzten beiden Siege gegen WSG und Sturm machen uns zusätzlich Mut, in den Spielen gegen Salzburg etwas Zählbares mitzunehmen.“
Roman Stary