Am 26. Spieltag der ADMIRAL Bundesliga geht es für unsere Wölfe am Sonntag um 14:30 Uhr in Wien-Hütteldorf um wichtige Zähler im Rennen um ein Europacup-Ticket für die nächste Saison. Der SK Rapid Wien liegt derzeit mit einem Zähler vor dem WAC.
Die Niederlage vom vergangenen Wochenende gegen Sturm ist bereits aus den Köpfen unserer Spieler und Cheftrainer Robin Dutt richtete den Fokus dieser Trainingswoche bereits auf das wichtige Gastspiel in Hütteldorf. Die grün-weißen mussten am vergangenen Sonntag ebenfalls eine bittere Niederlage beim Auswärtsspiel in Salzburg hinnehmen, wo der Siegestreffer des Serienmeisters erst in der Nachspielzeit erfolgte.
Während die Wölfe noch keinen Zähler in der Meistergruppe ergattern konnten, hamsterte das Team von Ferdinand Feldhofer bereits vier Punkte ein.
Auswärtsfluch ablegen
Somit liegt der SK Rapid in der Tabelle mit einem Punkt vor den Wölfen. Es steht somit auch am Sonntag wieder einiges am Spiel wenn man weiter um die vordersten Plätze mitspielen möchte.
Die beiden Aufeinandertreffen in dieser Saison mit den Hütteldorfern konnten nicht verschiedener sein. Musste man sich am 3. Spieltag auswärts klar mit 3:0 geschlagen geben, folgte in der Rückrunde ein fulminantes 4:1 in der heimischen Lavanttal Arena.
Auch in den bisherigen Duellen in der Bundesliga zwischen dem WAC und Rapid geht es ganz knapp zu: 12 Siege konnten die Wölfe bis dato bejubeln, zehnmal teilte man sich die Punkte und 14-mal durfte sich der grün-weiße Anhang über drei Punkte freuen.
Aus den letzten zehn Gastspielen konnten die Lavanttaler lediglich zwei Siege gegen den österreichischen Rekordmeister verbuchen. Der letzte „Dreier“ datiert vom 9. Mai des Vorjahres, als man einen 1:0 Rückstand in der letzten Minute der Nachspielzeit in einen 1:2 Sieg ummünzen konnte. Ansonsten gab es im Allianz Stadion in der Vergangenheit wenig zu holen. Das soll sich am Sonntag, mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung, aber ändern.
„Auswärts bei Rapid zu spielen ist immer mit einer außergewöhnlichen Atmosphäre verbunden. Diese wollen wir auch für uns nutzen, um wie im letzten Aufeinandertreffen als Sieger vom Platz zu gehen.“
Cheftrainer Robin Dutt