Am 30. Spieltag der ADMIRAL Bundesliga müssen die Wölfe am Sonntag um 14:30 Uhr in die Red Bull Arena zum Meister und Cupsieger aus Salzburg. Die Statistik aus den letzten Jahren macht in diesem schweren Auswärtsspiel Mut.
Am 1. Mai holte sich der FC Red Bull Salzburg mit einem 3:0 Erfolg neben der Meisterschaft auch den Sieg im ÖFB-Cup. Somit ist die Ausgangslage für die restlichen drei Meisterschaftsrunden klar: Der 5. der Meistergruppe spielt in einem Playoff (Hin- und Rückspiel) gegen den Sieger aus der Partie 7. gegen 8. aus der Qualifikationsgruppe.
Bis auf die WSG Tirol, die in der Qualifikationsgruppe gute Karten auf den 1. Platz hat, sind die restlichen Plätze um Europa bzw. das Playoff hart umkämpft.
Die Wölfe trennen derzeit lediglich zwei Zähler von Rapid, die auf Rang 3 liegen. Die Austria Wien liegt punktegleich mit dem WAC, aber mit besseren Torverhältnis auf Rang 4. Auch die Austria Klagenfurt liegt mit zwei Punkten Rückstand noch auf Schlagdistanz für ein Europacup-Ticket.
Noch nie zwei Niederlagen in der Meistergruppe
Die Wölfe trennen derzeit lediglich zwei Zähler von Rapid, die auf Rang 3 liegen. Die Austria Wien liegt punktegleich mit dem WAC, aber mit besseren Torverhältnis auf Rang 4. Auch die Austria Klagenfurt liegt mit zwei Punkten Rückstand noch auf Schlagdistanz für ein Europacup-Ticket.
Während in der kommenden Runde die Klagenfurter den Vizemeister aus Graz empfangen und es in der Bundeshauptstadt zum Wiener Derby kommt, müssen die Wolfsberger den schweren Gang in die Mozartstadt antreten. In dieser Saison konnte man die Bullen aus Salzburg im ÖFB-Cup bereits kurz vor ein K.O. bringen. Auch am 20. Spieltag der ADMIRAL Bundesliga war man nur zwei Minuten von einem Punktgewinn in Wals-Siezenheim entfernt, ehe Sucic und Aaronson in der 93. und 94. für den Last-Minute-Sieg der Salzburger sorgten.
Nicht nur die Tatsache, dass die Mannschaft von Cheftrainer Robin Dutt in der heurigen Saison mit Salzburg gut mithalten konnte macht Mut, sondern auch der Blick auf die vergangenen Duelle mit den Salzburgern in der Meistergruppe. Seit Einführung des neuen Liga-Modus in der Saison 2018/19 konnte der FC Red Bull Salzburg in der Meistergruppe noch nie beide Spiele gegen den WAC gewinnen. Das soll auch nach dieser Saison so bleiben.
Personell können die Wölfe wieder fast auf den gesamten Kader zurückgreifen. Bis auf die beiden langzeitverletzten Jonathan Scherzer und Augustine Boakye sind alle Spieler fit und einsatzfähig.
„Die Spiele gegen Salzburg wie im ÖFB-Cup oder das letzte Auswärtsspiel in der Liga waren immer knapp – mit dem besseren Ende für die Salzburger. Dieses Mal wünschen wir uns natürlich, dass der Pendel in unsere Richtung ausschlägt.“
Cheftrainer Robin Dutt