Die Wölfe müssen sich gegen das Tabellenschlusslicht mit einem Unentschieden zufrieden geben.
Die Wölfe starten gut ins Spiel und übernahmen von der ersten Minute an die Spielkontrolle. Den ersten Warnschuss gab Bernhard Zimmermann in der zehnten Minute ab – der etwas zu zentrale Abschluss stellte Schierl aber nicht vor allzu große Probleme. Nur wenige Minuten später ließ Jasic seinen Gegenspieler stehen und versuchte es mit einem Lupfer, der allerdings neben dem Tor landet. In der 21 Minute zielte unsere Rückennummer 97 etwas genauer: gut 25 Meter vor dem gegnerischen Tor nahm Jasic Maß und knallte den Ball unhaltbar für Schierl in den Winkel – Traumtor! Auch nach dem Führungstreffer blieben die Wölfe am Drücker und versuchten den zweiten Treffer nachzulegen. Nach etwas mehr als einer halben Stunde war es abermals Jasic der vom linken Strafraumeck zum Abschluss kam – diesmal setzte er den Ball aber knapp neben das Tor. Kurz vor dem Pausenpfiff schockten die Gäste aus Lustenau die Wölfe. Mit der ersten nennenswerten Offensivaktion besorgte Fridrikas nach einem Vorstoß der Vorarlberger über die rechte Seite den Ausgleichstreffer.
In der zweiten Hälfte waren dann plötzlich die Gäste das aktivere Team und fanden gleich mehrere Chancen auf den Führungstreffer vor – scheiterten aber jeweils im Abschluss. Die beste Chance auf einen Treffer für unsere Jungs gab es erst in der Nachspielzeit: Rieder brachte den Ball von der rechten Seite zur Mitte, Sabitzer legte den Ball auf den Sechzehner zurück auf Veratschnig und dessen Schuss kann gerade noch von Gemeiner vor der Linie geklärt werden.
Nachdem auch die Verfolger unserer Wölfe nicht voll punkten konnten, bleibt das Wolfsrudel weiterhin auf Platz zwei der Tabelle und wahrt somit die Chance auf einen Platz im Europacup-Playoff. Bereits am Dienstag kommt es erneut zum Aufeinandertreffen mit dem SC Austria Lustenau, wo unsere Jungs endlich den ersten Sieg im Finaldurchgang einfahren wollen.
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